Der Minivan Ford Galaxy ist geräumiger, als bisher alle gedacht haben. Bei einer Verkehrskontrolle am Montag stoppten Polizisten in Sauerlach im Landkreis München einen Galaxy mit rumänischem Kennzeichen. Die Beamten staunten nicht schlecht, als acht Erwachsene und sieben Kinder – also insgesamt 15 Personen – aus dem Fahrzeug kletterten. Da das Fahrzeug zudem nicht mehr verkehrssicher war, wurde es stillgelegt. Die Reisegruppe musste mit dem Zug weiterreisen.
Am Montag, 5. Juni 2017, um 12 Uhr, haben Polizeibeamte der Verkehrspolizeiinspektion München in Sauerlach im Landkreis München einen Ford Galaxy mit rumänischem Kennzeichen kontrolliert. Auffällig waren die augenscheinlich enorme Überladung und der schlechte Zustand des Fahrzeuges. Als die Beamten die Mitfahrer aufforderten, den Pkw zu verlassen, stiegen insgesamt 15 Personen (8 Erwachsene und 7 Kinder) aus dem Galaxy.
Für den, für fünf Personen zugelassenen Minivan, waren keine Kindersitze vorhanden. Auch Sicherheitsgurte waren für die Personenanzahl nicht vorgesehen. Als Grund für die Überbesetzung des Pkw gaben die Insassen an, dass ursprünglich ein anderes Fahrzeug vorgesehen war, dies aber defekt sei. Die kontrollierenden Beamten stellten an dem Fahrzeug abgefahrene Reifen fest. Die Batterie war lose im Motorraum und im gesamten vorderen Innenbereich wurden teils erhebliche Durchrostungen festgestellt. Da der Ford offensichtlich verkehrsunsicher war, wurde der Minivan zur Durchführung eines technischen Gutachtens abgeschleppt. Die Reisegruppe wurde an den nächstgelegenen Bahnhof verwiesen, von dem sie aus die Rückfahrt antreten konnten. Den 31-jährigen Fahrer erwartet nun ein Bußgeldverfahren.