Am 10. Mai 2017 ist es in Hohenpeißenberg im Landkreis Weilheim-Schongau zu einem tödlichen Arbeitsunfall gekommen. Ein 20-jähriger Bauarbeiter würde von dem gebrochenen Sägeblatt einer laufenden Kreissäge getroffen. Der junge Mann ist noch an der Unfallstelle verstorben.
Am Mittwochmorgen, 10.05.17, kam kurz nach 7 Uhr morgens es in der Bahnhofstraße in Hohenpeißenberg im Landkreis Weilheim-Schongau zu einem Arbeitsunfall, bei dem ein 20-jähriger Bauarbeiter verstorben ist. Die Kriminalpolizei Weilheim hat die Ermittlungen zum Unfallhergang übernommen. Ein 20-jähriger Bauarbeiter einer Hoch- und Tiefbaufirma hatte auf dem Betriebsgelände an einer Kreissäge gearbeitet. Er schnitt gerade eine Holzlatte, als das Sägeblatt im laufenden Betrieb zerbrach. Teile des Sägeblatts trafen den Bauarbeiter und haben ihm dabei schwerste Verletzungen zugefügt. Die Reanimation durch die Rettungskräfte musste erfolglos abgebrochen werden. Der 20-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle. Das Kriseninterventionsteam (KIT) übernahm die psychologische Betreuung von Arbeitskollegen und Angehörigen.
Der Kriminaldauerdienst (KDD) der Kriminalpolizei Weilheim übernahm unter Leitung der Staatsanwaltschaft München II die Ermittlungen zum Unfallhergang. Zur Klärung des Sachverhalts wurde ein Gutachter angefordert. Gewerbeaufsichtsamt und Berufsgenossenschaft sind ebenfalls verständigt und in die Ermittlungen eingebunden.