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Burgheim: Arbeiter nach Messerangriff lebensgefährlich verletzt

Nachdem ein 46-Jähriger einen 37-Jährigen in der Nacht zum Sonntag in Burgheim im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt hat, ermittelt die Kripo Ingolstadt wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt beantragte Haftbefehl gegen den Beschuldigten.

Polizei Wappen
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(17.5.2016) Die beiden 46 Jahre und 37 Jahre alten Männer bewohnen in einem als Arbeiterwohnheim genutzten Gebäude in Burgheim verschiedene Zimmer. Beide Männer gerieten am Pfingstsonntag, gegen 1 Uhr, aus noch ungeklärter Ursache in Streit. Im Verlauf der zunächst verbalen Auseinandersetzung stach der stark alkoholisierte 46-Jährige mit einem Küchenmesser auf seinen Kontrahenten ein. Dieser erlitt dadurch lebensbedrohliche Verletzungen im Bauchbereich und wurde noch in der Nacht im Krankenhaus notoperiert.

Die alarmierten Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Neuburg konnten den mutmaßlichen Täter in seinem Zimmer festnehmen. Die vermeintliche Tatwaffe wurde sichergestellt.  Die weiteren Ermittlungen zur Klärung des Tatgeschehens werden von der Kriminalpolizei in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Ingolstadt geführt. Die Staatsanwaltschaft beantragte Haftbefehl gegen den 46-Jährigen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts, weshalb der Festgenommene im Laufe des Montags dem zuständigen Haftrichter vorgeführt wird.

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